Der geschnitzte Quader, der in mehreren Riesengräbern gefunden wurde, enthielt vermutlich eine Triade von kleinen Bethlehem, über deren Bedeutung es verschiedene Hypothesen gibt. In seinem Buch „L’Alba dei Nuraghi“ schreibt der Archäologe Giovanni Ugas insbesondere, dass „die Menschen in den Gräbern der Riesen den Kontakt zu ihren Vorfahren suchten und ihr Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft stärkten. Die Platzierung der betischen Triade auf dem Grabstein oder am Rand der Exedra verwies zwangsläufig auf den Glauben an die ewige Wiederkehr und Wiedergeburt, für die der Mond mit seinen drei Phasen ein Bild war…“.
Auf den Fotos sind die Gräber der Giganten von: Iloi in Sedilo (Diversamente Sardi, Ascanio Saddi und nicht identifizierter Autor); Pradu su Chiai in Villagrande Strisaili (Sergio Melis); Madau in Fonni (ArcheoUri Vagando und Maurizio Cossu); Seleni in Lanusei (Andrea Mura-Nuragando Sardegna und Nuraviganne); Mura ‚e Mei in Sedilo (Marco Cocco), Maschiola in Aidomaggiore (Andrea Mura-Nuragando Sardegna); Battos in Sedilo (Marco Cocco).
















