Am gestrigen Dienstag, dem 10. Dezember, ging der Konferenzzyklus der Vereinigung „Sardinien auf dem Weg zur Unesco“ über die kulturelle und wirtschaftliche Aufwertung der Nuraghenkultur mit der Tagung„Formale Schönheit und Bauwissenschaft in den tausendjährigen Nuraghen“ zu Ende. Am letzten Tag wurde das Thema von Giovanni Alvito, Direktor der Firma Terravista, und Emanuele Reccia, Professor für Bauwissenschaften (Unica), behandelt und von Edoardo Balzarini, Mitglied des Vereins, vorgestellt und geleitet.
Die (Wieder-)Entdeckung der nuragischen Zivilisation, der Weg zur Anerkennung durch die Unesco, die bisherigen Verbreitungsinitiativen des Vereins, die nuragische Monumentalität und die Bautechniken waren die Punkte, die Balzarini in seiner Einführung ansprach, bevor er den beiden Experten das Wort erteilte.
Ausgehend von einer Gegenüberstellung der Vergangenheit und der Gegenwart der Nuraghen von Pontes (Dualchi) nahm Alvito die Zuhörer mit auf einen virtuellen Rundgang durch einige der Monumente und hob dabei die angewandten Untersuchungstechniken (Rekonstruktion und Analyse) hervor, die ein besseres Verständnis der Geschichte und der Architektur der Nuraghen ermöglichen. Darüber hinaus untersuchte Professor Reccia das strukturelle Verhalten der nuraghischen Architektur und ging dabei auf die Besonderheiten der typologischen Bauelemente der Nuraghen ein, was den Zuhörern half, ihr Wissen über das monumentale Erbe Sardiniens zu verbessern.
Der Konferenzzyklus unserer Vereinigung hat bereits eine Frühjahrsausgabe geplant.
Die Aufzeichnung der gestrigen Konferenz„Formale Schönheit und Bauwissenschaft in den tausendjährigen Nuraghen“ kann auf unserer Facebook-Seite angesehen werden: https://fb.watch/wp2BcMx9gu/.





